So können Sie das Google Ranking verbessern

Für ausgewählte Suchbegriffe auf Position 1 in der Google Suche zu stehen, ist für viele Firmen und Websitebetreiber der ultimative Traum. Suchmaschinenoptimierung kann dabei helfen, das Google Ranking langfristig zu verbessern. Leider verstehen zahlreiche Firmeninhaber die Suchmaschinenoptimierung noch immer falsch und glauben es würde sich um geheime Tricks oder unerlaubte Methoden handeln. In diesem Beitrag wollen wir das Verständnis für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) schärfen und zugleich ein paar praktikable Tipps geben, um das Google Ranking zu verbessern.

Wie bestimmt Google das Ranking?

Google ist selbstverständlich bestrebt, dass die besten Ergebnisse bei einer Google Suche ganz oben angezeigt werden. Denn nur wenn der User mit den Antworten und Ergebnissen zufrieden ist, bleibt er der Suchmaschine treu und wechselt nicht zu konkurrierenden Alternativen (Bing, Duckduckgo, ChatGPT oder Perplexity).

Google versucht grundsätzlich also sämtliche Webseiten nach Qualität und Nutzerfreundlichkeit zu sortieren. Da Google die Qualität der Inhalte aufgrund der großen Datenmenge nicht manuell bewerten kann, werden Algorithmen verwendet, mit deren Hilfe die Qualität und Nützlichkeit der Webseiten identifiziert werden sollen. Diese Algorithmen bewerten und gewichten alle ihnen bekannten Webinhalte nach verschiedensten Kriterien (den sogenannten Rankingfaktoren) und bilden anschließend für jede Suchanfrage ein eigenes Ranking ab.

Welche Kriterien (Rankingfaktoren) zieht Google heran?

Laut übereinstimmenden Informationen verwendet Google mehr als 200 verschiedene Rankingfaktoren. Manche davon haben eine sehr hohe Relevanz, andere sind lediglich sogenannte „Tie-Breaker“, die zwischen zwei ansonsten „gleichwertigen“ Webseiten eine Reihung herbeiführen.

5 Maßnahmen für ein besseres Google Ranking

Damit Sie nicht im Trüben fischen, sondern an den richtigen Stellen Zeit und Geld investieren, stellen wir Ihnen nun 5 Maßnahmen vor, die das Google Ranking verbessern, indem sie die wichtigsten Rankingfaktoren triggern:

1. Themenrelevante Begriffe an den richtigen Stellen verwenden

Wenn Sie für einen bestimmten Suchbegriff gefunden werden wollen, müssen Sie themenrelevante Wörter (sogenannte Keywords) auf Ihrer Webseite verwenden. Wichtig ist, dass jede einzelne Unterseite Ihrer gesamten Website einen thematischen Schwerpunkt (= Fokus-Keyword) besitzt. Ein Tischler der beispielsweise Möbelfertigung nach Maß, Holz-Sportgeräte und Reparaturen von Holzgegenständen anbietet, sollte für alle 3 Leistungen eine jeweils eigene Unterseite anlegen. Das jeweilige Hauptkeyword sollte dabei an wichtigen Stellen wie den Überschriften und der URL enthalten sein, während die Fließtexte der jeweiligen Seite themenrelevante Nebenbegriffe enthalten sollten.

Wenn Sie nicht wissen, für welche Begriffe Ihre Website gefunden werden soll, dann kann eine professionelle Keywordrecherche Ihnen dabei helfen, relevante Suchbegriffe für Ihr Businessmodell zu identifizieren.

Warum ist das für das Google Ranking wichtig?

Damit Google die Webseiten thematisch richtig einordnen kann, benötigt der Algorithmus klare Indizien zur Einordnung. Der Titel, die URL und diverse Zwischenüberschriften sind die stärksten und wichtigsten Signale für Google, um eine passende Einordnung vorzunehmen.

2. Nützlichen Inhalt für positive Nutzersignale und Backlinks erstellen

Google hat es zwar lange bestritten, aber mittlerweile ist dank Leaks bestätigt, dass Nutzersignale für das Ranking verwendet werden. Das bedeutet, Metriken wie die Klickrate auf eine Webseite und die Verweildauer, aber auch die sogenannte Bounce-Rate (= Absprungrate nach dem Klick auf ein Ergebnis) fließen in die Bewertung der Webseite ein. Je nützlicher Ihre Inhalte sind, desto höher wird die Verweildauer Ihrer potenziellen Kunden ausfallen und desto geringer ist die Bounce-Rate. Auch die Wahrscheinlichkeit, dass eine andere Website auf Ihre Website verlinkt und für einen sogenannten Backlink sorgt, steigt durch nützliche Inhalte erheblich.

Nützlich ist ein Inhalt vor allem dann, wenn er die Suchintention (= Suchabsicht) des Users bestmöglich erfüllt. Versuchen Sie sich in die Gedankenwelt des Users hineinzuversetzen. Nach welcher Antwort/Lösung sucht der Nutzer mit seiner Suche? Bei manchen Suchanfragen ist die Suchintention sehr leicht zu erkennen, bei sehr kurzen (= generischen) Suchanfragen hingegen deutlich schwieriger. Nicht immer lässt sich die Suchintention mit Hilfe von Text erfüllen, gelegentlich werden dafür auch Bilder, Grafiken oder Online-Tools (Rechner, Kalkulatoren, etc.) benötigt.

Warum sind nützliche Inhalte für das Google Ranking wichtig?

Dem Algorithmus fällt es schwer die Qualität des Inhalts zu bewerten. Er muss sich also auf diverse Indizien verlassen. Nutzersignale sind eine Möglichkeit, um die Zufriedenheit von Nutzern (= Nutzererlebnis) zu bewerten. Die andere Möglichkeit sind Backlinks, also externe Rückverweise auf Ihren Webauftritt. Sie werden von Google als eine Art konkrete „Empfehlung“ betrachtet und demensprechend stark gewichtet.

3. Inhalte laufend aktualisieren um das Google Ranking zu verbessern

Nützliche Inhalte zu haben, ist die eine Sache. Diese Inhalte müssen anschließend aber auch gehegt und gepflegt werden. Der Google Algorithmus legt Wert auf Aktualität. Eine Webseite auf der sich der Inhalt seit Monaten oder gar Jahren nicht mehr geändert hat, verliert mit der Zeit unweigerlich an Terrain. Kurzfristig mag es helfen, Inhalten ein neues Veröffentlichungsdatum zu geben, aber wenn Sie Ihre Inhalte nicht zumindest jährlich auf Aktualität und Richtigkeit überprüfen, wird das einst gewonnene Ranking irgendwann dennoch verloren gehen.

Warum ist Aktualität für die Google Platzierung wichtig?

Einerseits zahlen aktuelle Inhalte auf positive Nutzersignale ein. Denn wer klickt schon gerne auf eine Webseite, deren Inhalt aus dem vorherigen Jahrzehnt ist? Andererseits gibt es einige Indizien, die darauf hindeuten, dass auch der Algorithmus aktuelle Inhalte positiver bewertet und bevorzugt ausspielt.

4. Marke und Expertenstatus aufbauen um Google Ranking zu stärken

Google liebt Autoritäten. Inhalte von bekannten Personen oder Firmen haben in der Regel eine deutlich bessere Chance auf gute Rankings. Wenn Sie Ihre Google Rankings nachhaltig verbessern wollen, lohnt es sich eine starke Marke im Internet aufzubauen. Google erkennt Marken und Experten vor allem daran, dass es zu ihnen auch ein gewisses Suchvolumen gibt. Wenn Sie es also schaffen, dass Ihre Firma oder Ihr Name regelmäßig „gegoogelt“ wird, dann haben Sie schon viel erreicht.

Warum haben Marken bei Google einen Vorteil?

Bekannte Marken genießen von Google einen gewissen Vertrauensvorschuss. Da es für Algorithmen praktisch unmöglich ist, wahre Informationen von Fake-News zu unterscheiden, wird bekannten Brands in der Regel mehr vertraut. Das gilt übrigens nicht nur für Marken, sondern auch für etablierte Domains. Alte Domains, die sich in all den Jahren nie etwas zu Schulden kommen lassen haben, haben es ebenfalls leichter sich in den oberen Rängen der Google SERPs festzusetzen.

5. Intelligente interne Verlinkung und Websitestruktur aufbauen

Externe Links (= Backlinks) stellen wie erwähnt eine Art Empfehlung dar. Ähnlich verhält es sich aber auch mit internen Links, also Verlinkungen von eigenen Webseiten auf andere eigene Webseiten. Der Algorithmus deutet diese internen Links als Verweise auf besonders wichtige Unterseiten der Website. Mit einer intelligenten internen Verlinkung lässt sich bei einigen Ihrer Unterseiten das Google Ranking rasch verbessern. Wichtig ist, dass Sie bei Ihren Links einen passenden Ankertext verwenden. Google nutzt diese Ankertexte abermals um die Inhalte besser einordnen zu können. Der Ankertext sollte also zur Headline und URL der verlinkten Seite passen. Eine geringfügige Variation in den Ankertexten kann allerdings dazu führen, dass die entsprechende Seite für mehrere leicht unterschiedliche Suchbegriffe in den Google Index aufgenommen wird.

Wieso legt Google Wert auf eine sinnvolle Websitestruktur?

Google schickt Bots und Crawler auf Ihre Seite. Diese nutzen Links um von einer Seite zur nächsten zu gelangen. Je logischer der Aufbau für Mensch und Maschine ist, desto leichter finden sich sowohl Ihre Besucher, als auch die Google Bots auf Ihrer Website zurecht. Zudem helfen Sie der Suchmaschine, neue Inhalte auf Ihrer Website überhaupt zu finden. Das ist vor allem dann wichtig, wenn Sie keine Sitemap für Google in der Google Search Console hinterlegt haben.

Fazit: Google Ranking nachhaltig verbessern

Die oben genannten 5 Punkte sind nur ein grober Ausschnitt einer guten Suchmaschinenoptimierung. Das Verständnis dieser 5 Punkte ist aber Grundvoraussetzung, um thematisch noch tiefer in die Materie eintauchen zu können. Sie bilden das unumstößliche Fundament einer guten Suchmaschinenoptimierung und dürfen niemals vernachlässigt werden, denn auf diesen 5 Säulen bauen nahezu alle weiteren Optimierungsschritte auf. Wenn Sie die Platzierung Ihrer Website in den Google Suchergebnisseiten nachhaltig verbessern wollen, gibt es keine Abkürzungen, sondern nur konsequente Optimierungsmaßnahmen. Ihre Webseite rankt nur dann, wenn sie unter allen Inhalten im Netz, zu den nützlichsten Anlaufstellen für die entsprechende Suchanfrage gehört.

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